Zeitgenössische digitale Malerei zwischen Stille, Symbolen und leiser Surrealität – getragen von Fantasie als schöpferischer Kraft.
Kurzprofil
Jörg Hornisch (Silent‑Art) arbeitet seit der Kindheit kontinuierlich an einer Bildsprache, in der Fantasie das zentrale Prinzip ist: das bewusste „Was‑wäre‑wenn?“, das innere Bilder freilegt und sie zu präzisen Kompositionen formt. Seine Arbeiten verbinden erzählerische Andeutung mit grafischer Klarheit: reduzierte Paletten, harte und weiche Kanten, eine Lichtdramaturgie, die Räume und Figuren psychologisch lesbar macht. Präsentiert werden die Werke als signierte Fine‑Art‑Prints; ausgewählte Motive lassen sich auch als LED‑Panel‑Inszenierung zeigen.
Artist Statement
Ich male mein ganzes Leben – neugierig, beharrlich, oft still. Meine Malerei ist digital, aber mein Denken ist analog: Schichten, Überlagerungen, Entscheidungen. Fantasie ist dabei mein roter Faden. Sie ist für mich mehr als Einfall oder Dekor – sie ist die innere Bewegung, die einen gewöhnlichen Tisch in eine Bühne verwandelt, ein Fenster in ein Versprechen, eine Landschaft in einen Zustand. Aus dieser inneren Bildwelt entstehen Szenen zwischen Enge und Weite, zwischen Kontrollraum und Offenem, zwischen Schatten und einem Licht, das nicht nur beleuchtet, sondern Bedeutung setzt.
Mich interessiert der Moment kurz vor der Handlung: Figuren, die knien, greifen, innehalten; Objekte, die zu Zeichen werden – Flasche, Teller, Tuch. Ich arbeite, bis Form, Farbe und Symbolik zu einer klaren Lesbarkeit finden. So werden meine Bilder zu Kammerspielen der Imagination: leise surreal, zugänglich im ersten Blick und vielschichtig im zweiten.
Warum diese Arbeiten im Raum funktionieren
In der Ausstellungssituation entfalten die Bilder eine konzentrierte Ruhe. Die grafische Präzision sorgt für klare Abstände und eine rhythmische Hängung; die Lichtführung stabilisiert die Wahrnehmung, auch in seriellen Reihungen. Thematische Cluster – etwa Innenräume, Spiegelungen oder Naturmetaphern – lassen sich zu kuratorischen Erzählbögen verbinden. Viele Besucher:innen finden einen intuitiven Einstieg über Motiv und Stimmung; wer tiefer blickt, entdeckt Schichten von Symbolik und psychologischer Spannung. Für die Vermittlung sind kurze Wandtexte und ein kompaktes Artist‑Talk‑Format vorbereitet.
Serien (Auswahl)
Innenräume
Kammerszenen zwischen Schutz und Begrenzung. Tische, Wände, Fenster werden zu Mitspielern. Das Licht teilt den Raum in Zonen: Nähe/Distanz, Kontrolle/Sehnsucht. Fantasie wirkt hier als Perspektivwechsel – der Raum ist Bühne und Spiegel zugleich.
Figur & Raum
Figuren in Haltungen des Übergangs. Räume schaffen Bewusstsein, zeigen Alternativen, Zweifel, mögliche Zukünfte. Die Inszenierung bleibt knapp, damit der Blick der Betrachtenden die Erzählung fortschreibt.
Naturmetaphern
Hügel, Wolken, Wasserflächen als innere Topografien. Die Landschaft ist weniger Kulisse als Resonanzraum. Farben verschieben die Stimmung minimal, aber wirksam – vom gedämpften Blau der Distanz bis zum warmen Akzent der Annäherung.
Symbole & Farbe
Alltägliche Dinge – Flasche, Teller, Tuch – werden zu Zeichen. Eine reduzierte Palette hält die Spannung zwischen Ruhe und Alarm. Ein einziger Farbton kann den Tonfall kippen und die Szene neu rahmen.
Ausstellungsmöglichkeiten
Solo: 12–18 Arbeiten aus einer oder zwei Serien. Ruhige, rhythmische Hängung in Augenhöhe, optional ein Fokusraum mit 3–4 Schlüsselwerken und begleitendem Text.
Gruppe: 4–8 Arbeiten als prägnanter Beitrag zu Themen wie Interieurs, Symbolismus oder zeitgenössischer digitaler Malerei. Die Werke sind serientauglich und lassen sich präzise in kuratorische Kontexte einfügen.
Vermittlung: Einführung oder Wandgespräch (30–45 Min.), kurze Wandtexte pro Serie, Presse‑ und Social‑Assets verfügbar.
Werktechnik & Präsentation
Ich male digital – nicht, weil es schneller wäre, sondern weil es mir größere Freiheit im Komponieren gibt. Jede Arbeit entsteht in Schichten, Entscheidungen werden sichtbar gehalten, bis das Bild „atmet“. Die Ausgabe erfolgt als signierter Fine‑Art‑Print in musealer Qualität; Formate wähle ich gemeinsam mit dem Ausstellungsraum. Die Werke profitieren von gerichteter, weicher Beleuchtung; gern gebe ich Hinweise zu Hängung und Lux‑Werten. Für besondere Situationen ist eine LED‑Panel‑Präsentation möglich, die das Lichtmotiv der Arbeiten aufgreift.
Vita (Kurz)
- Name Jörg Hornisch
- Ort Gummersbach (NRW)
- Praxis kontinuierliche künstlerische Arbeit seit der Kindheit; Fokus auf Serien und digitale Malerei
- Ausstellungen bislang punktuell – ich suche aktiv Kooperationen mit Galerien und Kunsträumen für Solo‑ und Gruppenshows
Presse & Bildnutzung
Credit: Jörg Hornisch / Silent‑Art.
Bildunterschrift (Template): Titel, Jahr, digitale Malerei (Fine‑Art‑Print), Serienhinweis, © Jörg Hornisch.
Nutzung: Pressebilder ausschließlich redaktionell; bitte Credit angeben und Dateinamen unverändert lassen.
Pressekit (auf Anfrage)
Kurzvita (DE/EN), 3–5 Pressebilder (3000 px), Serien‑Kurztexte (Innenräume, Figur & Spiegelung, Naturmetaphern), Kontakt & Bildrechtehinweis.
Kontakt
Anfragen zu Leihgaben, Ausstellungen, Kooperationen gern per Kontaktformular oder per E‑Mail an info@silent-art.de. Hilfreich sind Angaben zu Raum, Zeitraum und geplanten Schwerpunkten.
Nächste Schritte
- Kurze Raumbeschreibung und Zeitfenster senden.
- Vorschlagspaket mit Werken, Größen und Hängungsplan erhalten.
- Termin für Vor‑Ort‑Begehung oder Online‑Abstimmung vereinbaren.
Optional: Werkverzeichnis online
Auf Wunsch richte ich eine passwortgeschützte Werkliste mit Bilddaten, Größen und Leihbedingungen ein – bei Bedarf inklusive kuratorischer Vorschläge als PDF.


