
Kunst ist Fantasie für den Alltag
Bildbeschreibung
In einem kahlen, dunklen Raum sieht man die Zeichnung eines Mannes an der Wand – seine Haltung ist zusammengesunken, die Knie angezogen, der Blick leer und nach unten gerichtet. Der Raum wirkt wie eine Zelle, trist und ohne erkennbaren Ausgang. Über ihm befindet sich ein vergittertes Fenster. Draußen schaut derselbe Mann – jedoch in farbiger, lebendiger Darstellung – durch die Gitter hinein. Sein Gesichtsausdruck ist ernst, durchdringend, fast herausfordernd. Hinter ihm entfaltet sich eine lebendige Naturkulisse mit grünen Büschen, einem klaren Himmel und einem imposanten Bergmassiv. Das Bild von Silent-Art (Jörg Hornisch) vereint symbolisch die innere Gefangenschaft mit dem Wunsch nach Freiheit und Selbstkonfrontation. Es wirkt wie ein visuelles Zwiegespräch – zwischen Isolation und Sehnsucht, zwischen Schatten und Licht.
Farb- und Lichtstimmung
Im Inneren des Raumes dominiert dunkles Braun und fahles Grau – stumpfe, erdige Töne, die Schwere und Einsamkeit ausstrahlen. Die Figur im Raum ist nur als grobe, schwarze Skizze erkennbar – gezeichnet wie ein Schatten seiner selbst. Im Kontrast dazu leuchtet die Außenwelt in sattem Grün, klarem Blau und hellen Beigetönen des Berges. Das Licht von draußen ist warm und einladend, während im Innern kaum Licht zu finden ist. Die gezielte Gegenüberstellung von Licht und Dunkelheit unterstreicht die emotionale Tiefe und Dualität des Werks.
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